25-03-2017 - Judoabteilung

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25-03-2017

Berichte

Lehrgang für die Prüfung 1./2. Kyu

Samstag, 25. März um 9 Uhr in der Halle des TSV 1871 Augsburg in Oberhausen. Jakob, Jörg, Magdalena und Lukas stehen bereit, um die Vorbereitungen für den anstehenden Lehrgang zu treffen und die Matte aufzubauen. Pünktlich um zehn Uhr standen insgesamt 15 Judoka auf der Matte, um sich von den Prüfern letzte Tipps und Kniffs für die Braun- und Blaugurtprüfung einzuholen. Nach einer kurzen Vorstellung ging es auch gleich los, mit dem Standprogramm. Jeder Judoka hatte die Möglichkeit sich mit seinem Partner und dem Prüfer bestmöglich auf die Prüfung vorzubereiten und offene Fragen zu Techniken direkt mit dem Prüfer zu klären.
Interessant ist es in dieser Situation andere Judoka zu beobachten, denn auf solchen Lehrgängen, sieht man andere, die auf demselben Niveau sind wie man selbst, und bekommt Einflüsse und Ideen von anderen Trainern. So sieht jeder, ob die Technik so funktioniert wie es sein sollte oder ob an der einen oder anderen Stellschraube noch gedreht werden sollte. Einige Prüflinge mussten feststellen, dass sie noch größere Probleme hatten als andere und sie sollten sich ran halten und bis zur Prüfung nochmal Gas geben. Aber zuvor, war es erst mal Zeit für die Kaffeepause. Jakob hat für alle Butterbrezen besorgt, die auch dankend angenommen wurden.
Anschließend ging es weiter mit der Kata. Viele Prüflinge wussten noch nicht so recht, was sie, wann machen müssen, deshalb zeigten Jörg und Walter einmal wie eine Braungurt Kata auszusehen hat. Sichtlich beeindruckt gingen dann alle ans Werk und versuchten sich selbst an der festgelegten Wurfabfolge. Recht schnell waren die ersten Erfolge zu sehen, was auch die Stimmung der Prüfer steigen ließ. Zum Schluss der Einheit sollte jeder einmal die Möglichkeit bekommen die Katagruppe am Stück und ohne Unterbrechung zu laufen. Dazu stellten sich jeweils drei bis vier Paare auf und liefen Gleichzeitig ihre Katagruppe.

Gegen Ende des Lehrgangs standen dann noch die Vorkenntnisse und das Randori an. Die Vorkenntnisse sind auch Bestandteil der Prüfung, denn als Braun- und Blaugurt sollten sämtliche vorherigen Kyus eigentlich bekannt und abrufbereit sein. Bei der Prüfung wird es so ablaufen, dass zuerst das Randori stattfindet, sodass jeder seine Fähigkeiten zeigen kann und beweisen kann, dass Techniken aus früheren Gürteln kein Problem sind. Anschließend werden Vorkenntnisse abgefragt, um zu überprüfen wie der Kenntnisstand wirklich ist. Wer sich also im Randori bereits vielfältig zeigt, wird nachher in den Vorkenntnissen weniger befragt, da die Prüfer bereits gesehen haben, was die Prüflinge können. Abschließend bleibt zu sagen, dass alle eine solide Leistung gezeigt haben und somit die Prüfung am 29. April kein großes Problem darstellen sollte.
(LK)


 
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